Vier von fünf Unternehmen der Druckbranche (77 Prozent) erwarten in den kommenden Monaten eine angespannte (64 Prozent) oder sehr angespannte Lage (13 Prozent) in Bezug auf ihre Liquidität. Das ergab eine Umfrage der Close Brothers Factoring GmbH aus Mainz unter 200 Branchenbetrieben. Nur weniger als jeder zwanzigste Befragte (3,5 Prozent) erwartet keinerlei Liquiditätsdruck.
Liquidität soll verbessert werden
Offensichtlich im Zusammenhang mit dieser Erwartung möchten drei Viertel der Betriebe (74,5 Prozent) ihre Liquidität in den nächsten zwölf Monaten verbessern. Besonders beliebt bei den Unternehmen ist hierbei ein konsequenteres Mahnwesen und bei Bedarf auch der Einsatz von Rechtsanwälten oder Inkassoservices (49 Prozent). Jeweils fast die Hälfte der Befragten plant mit dem gleichen Ziel, Anlagegüter an Händler oder andere Nutzer zu verkaufen (48,5 Prozent) oder Factoring zu nutzen (45 Prozent). Darlehen (43 Prozent) und Sale-and-Lease-back-Modelle (39,5 Prozent) sind ebenfalls beliebt.
Zusätzliche Instrumente geraten in den Fokus
Detlef Küßner, Geschäftsführer der Close Brothers Factoring GmbH. „Bei der gleichen Umfrage vor einem Jahr fokussierten sich die Unternehmen überwiegend auf einige wenige Maßnahmen zur Liquiditätssteigerung. In diesem Jahr dagegen zeigt sich, dass viele Betriebe eine größere Bandbreite an Instrumenten nutzen möchten – und damit vermehrt auch Optionen, auf die sie zuletzt nicht zurückgegriffen haben.“
Vor allem steigende Rohstoffpreise belasten die Lage
Die Befragten erwarten, dass ihre Liquidität insbesondere durch steigende Rohstoffpreise (39,5 Prozent) und steigende Energiepreise (35 Prozent) belastet werden wird. Eine große Rolle werden ihrer Ansicht nach zudem steigende Personalkosten (33,5 Prozent) und Umsatzrückgänge aufgrund sinkender Nachfrage (33,5 Prozent) spielen, ebenso Transportkosten (31 Prozent) und Umsatzrückgänge aufgrund von Lieferengpässen (30 Prozent). In Zahlungsverzögerungen (27,5 Prozent) und Zahlungsausfällen (26,5 Prozent) sieht mehr als jedes vierte Unternehmen eine erhebliche Belastung.
Schnelligkeit und Effekt auf die Eigenkapitalquote zählen
Die zu wählende Finanzierungslösung soll laut Umfrage vor allem ein schnelles Verfahren bis zum Erhalt der ersten Zahlungen (39,5 Prozent) bieten und einen positiven Effekt auf die Eigenkapitalquote (37,5 Prozent) haben. Ebenfalls wichtig sind Vertrauen in den Finanzierungspartner (36,5 Prozent), die Unabhängigkeit von einer Bank (35,5 Prozent) sowie die Einfachheit des Prozesses (34,5 Prozent). Eine starke Rolle spielt zudem der persönliche Kontakt zum Team des Finanzierungspartners (34 Prozent).
Das Angebot von Close Brother Factoring erfüllt alle Kriterien
Close Brothers Factoring und das Angebot des Spezialisten erfüllen alle Kriterien, die den Befragten bei der Wahl einer Finanzierungslösung besonders wichtig sind. „Zum einen ist Factoring per se bankenunabhängig und verbessert die Eigenkapitalquote“, so Küßner. „Zum anderen bieten wir als seit Jahrzehnten etablierter Experte einen unkomplizierten, schnellen Prozess: Von der Antragstellung bis zur ersten Auszahlung vergehen bei uns garantiert maximal vierzehn Tage.“